Eiskalte Giganten – Tiefkühlschränke für jede Küche

Sie sind die Haltbarmacher schlechthin. Ohne sie würden wir frisches Fleisch, gebratenes Gemüse und viele andere Lebensmittel nach wenigen Tagen in den Abfall werfen. Gute Tiefkühltruhen jedoch halten rohe, zubereitete und tiefgefrorene Speisen über Monate lang bei Temperaturen von bis zu minus 22 Grad frisch. Und damit sind sie unverzichtbarer Bestandteil jeder Gastro. Auf welche Kriterien Sie bei der Anschaffung achten sollten, verraten wir Ihnen jetzt.

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Eiskalte Giganten – Tiefkühlschränke für jede Küche

Sie sind die Haltbarmacher schlechthin. Ohne sie würden wir frisches Fleisch, gebratenes Gemüse und viele andere Lebensmittel nach wenigen Tagen in den Abfall werfen. Gute Tiefkühltruhen jedoch halten rohe, zubereitete und tiefgefrorene Speisen über Monate lang bei Temperaturen von bis zu minus 22 Grad frisch. Und damit sind sie unverzichtbarer Bestandteil jeder Gastro. Auf welche Kriterien Sie bei der Anschaffung achten sollten, verraten wir Ihnen jetzt.

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Der Kauf von Tiefkühlschränken ist oftmals eine Anschaffung für viele Jahre. Denn in der Regel laufen die großen Kühlgeräte über 10 Jahre, bis sie ersetzt werden. Daher sollte man vor dem Kauf genau überlegen, welches Modell das richtige für den eigenen Betrieb oder die Küche ist. Klar, mittlerweile sind die meisten Kühlschränke ebenfalls mit einem Tiefkühlfach als Kombigerät erhältlich. Wer aber mehr als ein paar Pizzen und das übrig gebliebene Mittagessen vom Vortag verstauen möchte, sollte auf einen separaten Tiefkühlschrank zurückgreifen.

Tiefkühlmythen – darf ich das einfrieren?

,,So viel Platz benötige ich doch gar nicht, denn die meisten Lebensmittel lassen sich nicht einfrieren." Kennen Sie diese Aussage? Dann klären wir Sie jetzt über ein paar Tiefkühlmythen auf:

1. Eingefrorenes darf nicht erneut eingefroren werden.

Falsch. Sie können Eingefrorenes, das Sie aufgetaut haben, ruhigen Gewissens wieder einfrieren, wenn die Lebensmittel in der Zwischenzeit im Kühlschrank und nicht länger als zwei Stunden lagern. Verarbeitete Speisen, die zuvor eingefroren waren, lassen sich selbstverständlich auch wieder einfrieren.

2. Die wenigsten Gemüsesorten lassen sich einfrieren.

Auch nur ein Mythos. Zucchini und auch Pilze lassen sich hervorragend roh einfrieren, wenn sie zuvor gründlich geputzt werden. Auch wässriges Gemüse wie Gurken und Tomaten kann man einfrieren – allerdings nur im verarbeiteten Zustand, damit sie nicht matschig werden.

3. Käse, Quark und Eier darf man nicht einfrieren.

Doch. Beim Käse sollte man jedoch darauf achten, dass sich die Konsistenz verändert und er sich daher nach dem Auftauen eher zum Überbacken eignet. Eier lassen sich roh aufgeschlagen und gut verpackt ebenfalls einfrieren.

Welches Modell ist das richtige für mich?

Und nun überlegen Sie genau: Lohnt sich auch für Sie ein separater Tiefkühlschrank? Kleinere Geräte mit einem Fassungsvermögen von bis zu 200 Litern für den eigenen Hausgebrauch oder den Thekenbereich gibt es bereits für einen dreistelligen Betrag. Diese lassen sich sehr gut in kleineren Ecken Ihrer Küche verstauen und sind wahlweise auch mit einer Glastür erhältlich, damit Sie Kunden Ihre Waren, zum Beispiel Eiscreme, bestens präsentieren können. Achten Sie jedoch auch bei diesen Kleingeräten darauf, genug Luft nach oben zu lassen.

Für größere Gastrobetriebe oder auch für leidenschaftliche Jäger oder Angler empfehlen wir Ein- oder Zweitürer mit – je nach Bedarf – 500-1500 Litern Fassungsvermögen. Da die Riesen im Schrankformat anders als Kühltruhen Platz durch die Höhe gewinnen, sind sie immer noch raumsparend unterzubringen und eignen somit auch für kleine Restaurants. Unser Tipp: Die Bäcker unter Ihnen sollten auf spezielle Modelle mit mehreren höhenverstellbaren Rosten achten.

Kosten und Mühe sparen

Die Faustregel besagt, dass der Gefrierschrank einmal im Jahr abgetaut werden sollte. Warum? Die sich bildende Eisschicht wirkt sich negativ auf die Kühlung aus und erhöht dadurch Ihre Stromkosten. Bei vielen Modellen ist mittlerweile aber eine automatische Abtaufunktion integriert, die Ihnen nicht nur Mühe, sondern auch Geld spart. Sparen können Sie sich übrigens auch den Abtransport von Kondensat, das vor allem in den wärmeren Sommermonaten entsteht, wenn Sie beim Kauf auf eine Tauwasserverdunstung in Ihrem Neugerät achten. Um eine gründliche Reinigung des Gerätes mit kaltem Wasser und einer anschließenden Trocknungsphase bei geöffneter Tür kommen Sie allerdings nicht herum.

Worauf Sie außerdem achten sollten ...

... auf die Kühlung – denn auf die kommt es an! Tiefkühlschränke arbeiten in der Regel mit einem statischen oder einem Umluftsystem. Während die Umluftkühlung eine gleichmäßige Temperaturverteilung gewährt und auch nach dem Öffnen des Geräts die gewünschte Temperatur zügig wieder herstellt, kann die gleichmäßige Kühlung bei der statischen Variante nicht immer sichergestellt werden – vor allem nicht, wenn die Tür häufig geöffnet wird. Dafür ist diese Form der Kühlung sehr viel leiser, während Umluftgeräte hörbare Geräusche bei der Kühlung abgeben.

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