Mit den richtigen Crêpes-Eisen und Backmischungen hauchdünne Crêpes zaubern
Winterzeit ist Crêpeszeit: Wer freut sich bei kalten Außentemperaturen nicht über die hauchdünnen Teigfladen mit warmer Schokoladensauce? Damit diese gelingen, benötigen Sie ein professionelles Crêpes-Eisen und – wenn es schnell gehen muss – auch eine köstliche Fertigmischung. Warum Sie bei der Wahl des Eisens nicht auf Graugussplatten verzichten sollten, welcher Anschluss der beste für Ihre Bedürfnisse ist und wie Sie perfekte französische Crêpes kreieren, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Grauguss ist ein Muss!
Denken Sie einmal an Ihren letzten Weihnachtsmarktbesuch: Spüren Sie den weichen Schal um Ihren Hals? Hören Sie die Weihnachtsmusik, die aus kleinen Holzbuden klingt? Und riechen Sie den Duft von frischen Crêpes mit leckeren Saucen und Toppings? Möchten auch Sie Ihre Gäste und Freunde mit den französischen Teigspezialitäten verzaubern oder gar selbst einen Weihnachtsmarktstand führen, dann sind Sie mit einem professionellen Crêpes-Eisen bestens beraten. Und hier kommt der Grauguss ins Spiel. Warum? Ganz einfach: Massive Graugussbackplatten sind nicht nur äußerst robust und langlebig, sie haben einen enormen Hitzespeicher: Sind sie aufgeheizt, bleiben sie dauerhaft einsatzbereit – und kühlen nicht einmal bei frostigen Außentemperaturen ab. Zudem bleibt der Crêpes-Teig am Grauguss nicht kleben. Das macht es Ihnen leicht, ihn hauchdünn zu backen und ohne Probleme abzulösen. Ein weiteres Plus: Die Reinigung ist dadurch anders als bei antihaftbeschichten Platten auch denkbar einfach. Sollten dennoch Teigreste haften bleiben, sind die unempfindlichen Platten mit einem haushaltsüblichen Schwamm zu reinigen.
Gas oder Elektro: Welche Wahl ist die beste?
Welches Gerät das beste für Sie ist, hängt dabei maßgeblich vom Einsatzort ab: Möchten Sie Ihre Crêpes auf Weihnachtsmärkten, Sommerfesten, Jahrmärkten oder an anderen Plätzen zubereiten, die nicht über eine Stromquelle verfügen? In diesem Fall sollten Sie auf ein gasbetriebenes Crêpes-Eisen zurückgreifen, welches Sie dank eines Propan- oder Butangasanschlusssets flexibel und überall in Betrieb nehmen können.
Crêpes-Eisen für den flexiblen und ortsunabhängigen Einsatz finden Sie hier.
Möchten Sie die französischen Pfannkuchen vornehmlich in Innenräumen wie Cafés, Bäckereien oder der heimischen Küche anbieten, empfehlen wir elektrische Geräte. Diese lassen sich ganz einfach über einen Stromanschluss verwenden – und Ihnen bleibt das stetige Nachkaufen von Gasflaschen erspart. Übrigens: Wer möglichst viele Crêpes in kurzer Zeit backen möchte, sollte unbedingt ein Eisen mit zwei Heizplatten kaufen.
Zubereitung mit Stromanschluss? Hier geht’s zu den Elektro-Crêpes-Eisen.
So machen Sie französische Crêpes ganz einfach selbst
Nachdem wir uns ausgiebig mit den Crêpes-Eisen beschäftigt haben, kommen wir nun zum Crêpes-Teig. Diesen können Sie natürlich ganz einfach selbst herstellen. Wir zeigen Ihnen hier ein einfaches Grundrezept, welches Sie jederzeit mit Trockenobst, Schokolade oder Käse aufpimpen können. Für 12 süße oder herzhafte dünne Fladen benötigen Sie:
- 3 Eier
- 500 ml Milch
- 40 Gramm (flüssige) Butter
- 250 Gramm Weizenmehl
- 1 Prise Salz
- 1 Esslöffel Zucker
Verquirlen Sie zunächst Mehl und Milch und geben anschließend Butter und Eier unter ständigem Rühren dazu. Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass keine Klümpchen entstehen. Geben Sie Salz und Zucker dazu und lassen Sie den Teig dann für eine halbe Stunde ruhen. Fertig! In der heimischen Küche können Sie diesen nun mit etwas Öl in einer gusseisernen Pfanne zu dünnen Crêpes backen oder Sie gießen den Teig auf die bereits aufgeheizten Platten Ihres Crêpes-Eisens und verteilen Sie ihn gleichmäßig mit einem professionellen Crêpes-Verteiler. Kleiner Tipp: Besprühen Sie die Platten vorher mit einem Trennmittel. Das verteilt sich besser und es gibt kein lästiges Anbacken. Lässt sich die untere Seite des Teiges leicht von der Platte abziehen, können Sie diese vorsichtig mit einem Pfannenwender anheben und umdrehen.
Keine Zeit, den Teig selbst herzustellen?
Dafür gibt es im wahrsten Sinne des Wortes schnelle Abhilfe: fertige Teigmischungen, mit denen Sie in Windeseile das Gefühl von Weihnachtsmärkten und Sommerfesten hervorrufen. Fügen Sie den Mischungen einfach die angegebene Menge an Wasser und Öl hinzu, rühren Sie den Mix einmal um und Sie können direkt starten, ohne weitere Zutaten hinzufügen zu müssen. Der große Vorteil besonders für den mobilen Gebrauch: auf verderbliche Lebensmittel wie Eier und Milch können Sie komplett verzichten. Somit sind die Mischungen auch nach 12 Monaten noch ein Genuss. Den Gourmetliebhabern unter Ihnen empfehlen wir Profibackmischungen, mit denen Sie professionelle französische Crêpes anrühren, die wie selbst gemacht schmecken. Ganz Eilige greifen zum fix und fertigen Ready-Mix und stellen damit innerhalb weniger Minuten mehrere Kilogramm Crêpes-Teig her.
Süßes für Ihre Süßen: Saucen und Toppings
Auch wenn wir Deutschen die französischen Spezialitäten gern herzhaft mit Schinken oder Käse vernaschen, greift das Ursprungsland üblicherweise auf Zucker oder Konfitüre als Belag zurück. Um auch Ihren Gästen die Crêpes so richtig zu versüßen und dabei nicht lang in der Küche stehen zu müssen, sollten Sie sich unbedingt mit Spendern für heiße Toppings ausstatten und damit zum Beispiel die beliebte Nuss-Nougat-Creme in flüssiger Variante anbieten. Spätestens damit ist ein Nachschlag definitiv garantiert!